From Zero to Hero: Wie mache ich meinen Ladenhüter zum Kassenschlager?

From Zero to Hero: Wie mache ich meinen Ladenhüter zum Kassenschlager?


In jedem Laden, egal ob Online- oder stationärer Handel hat man Produkte, welche eher gut oder schlecht verkauft werden. Will man als Händler auch auf lange Sicht erfolgreich operieren, sollte man wissen, wie man mit verschiedenen Produkten aus dem Sortiment umgeht. Ein wesentlicher erster Schritt, um den Lagerbestand zu optimieren, ist somit die Identifikation von Ladenhütern. Wie Sie mit einfachen Schritten Ihre Ladenhüter identifizieren, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Identifikationstools:

Option 1 – Renner-Penner-Liste in der Afterbuy Statistik

Wie der Name der Liste schon aussagt, werden Ihre Artikel in „Renner-“ und „Penner-Artikel“ aufgeteilt. Somit erreichen Sie eine perfekte Übersicht über Artikel, die in einem bestimmten Zeitraum besonders gut bzw. gar nicht verkauft wurden. Die Liste verfügt zusätzlich über weitere Funktionen, welche die gut laufenden Artikel nicht nur nach der Anzahl der Verkäufe sortieren können, sondern auch nach Umsatz, Preis oder Bestand. Da wir nun aber insbesondere auf die Ladenhüter eingehen wollen, sind besonders die „Penner“-Artikel von Bedeutung. Auf nur einen Blick können Sie Ladenhüter einsehen, die eventuell verkaufsfördernde Unterstützung benötigen.

Option 2 – Portfolioanalyse in der Afterbuy Statistik

Die Afterbuy Portfolioanalyse ermöglicht eine Einordnung Ihres aktuellen Sortiments in vier Kategorien und somit das frühzeitige Erkennen von Trends. Ihre Produkte lassen sich anhand der Analyse in die Kategorien „Question Marks“, „Stars“, „Cash Cows“ und „Poor Dogs“ unterteilen. Somit haben Sie in der Matrix unter dem Punkt „Poor Dogs“, die Möglichkeit Produkte anzusehen, deren Verkaufsentwicklung, als auch deren Anteil am Gesamtumsatz gering ist.

Option 3- ABC-Analyse

Die ABC Analyse gibt Aufschluss darüber in welcher Relation der für ein Produkt aufgewendete Lagerplatz zu dessen Anteil am Umsatz steht. Die Produkte werden dementsprechend in drei Kategorien unterteilt. Zu Kategorie A zählen die Top 25% aller Artikel, zu Kategorie B die mittleren 50% und zu Kategorie C die restlichen 25% Ihrer Produkte. Sollten Sie sehen, dass die 25% der schwächsten Artikel den größten Anteil am Lagerplatz übernehmen, sollten Sie diesen Ladenhüter entgegen wirken.

Was nun:

Die aus der Afterbuy-Statistik vorgestellten Identifikations-Tools für Ihren Lagerbestand ermöglichen eine Übersicht über schlecht laufende Artikel. Es liegt nun an Ihnen, wie Sie mit diesem Wissen weiterhin vorgehen. Generell gibt es die Möglichkeit Artikel komplett aus Ihrem Sortiment abzustoßen. Das ist vor allem der Fall, wenn  die Verkaufsentwicklung ins negative läuft, der Anteil am Gesamtumsatz verschwindend gering ist und Sie absolut kein weiteres Potential in diesen Produkten sehen. So gelten „Poor Dogs“ gekennzeichnete Artikel in der Portfolioanalyse als Auslaufprodukte und sollten abgestoßen werden.

Jetzt die Afterbuy Statistik kostenlos testen!