Produktinformationssystem (PIM) – Deshalb ist es so wichtig!

Produktinformationssystem (PIM) – Deshalb ist es so wichtig!


Die häufig im Zusammenhang mit Warenwirtschaft genutzte Abkürzung PIM steht für Product-Information-Management. PIM beschreibt nicht nur die Tätigkeit der Produktdatenverwaltung, sondern häufig ein System, das die zentrale und standardisierte Verwaltung von Produktdaten steuert.

Warum benötigt man ein Product-Information-Management System – PIM?

Viele Unternehmen verwalten Ihre Produktdaten dezentral und nicht standardisiert. Einfach gesprochen bedeutet dies, dass jede Abteilung eines Unternehmens, beispielsweise der Vertrieb, der Einkauf oder das Marketing, eigene Produktdaten-Versionen des gleichen Produktstamms verwalten.

Die Probleme, die sich hieraus ergeben, liegen auf der Hand. Daten zu identischen Produkten sind über die Abteilungen hinweg nicht einheitlich oder fehlen komplett. Datenaktualisierungen, -Erweiterungen, -Korrekturen oder Anpassungen müssen umständlich koordiniert und abgestimmt werden. Publikationen, beispielsweise in Werbung oder Verkauf, sind nicht einheitlich verfasst oder weisen qualitative Unterschiede auf. Für jede Nutzung sind unterschiedliche Quellen erforderlich. Die Daten müssen dann ggf. noch auf ein einheitliches Format gebracht werden.

Diese Aufgaben hat ein PIM

Die Kernaufgaben eines PIM besteht somit darin, die Produktdaten zentral und standardisiert zu speichern. Diese Daten können dann mit minimalem Aufwand ausgelesen und für die Verarbeitung in beliebigen Medien, wie beispielsweisen Katalogen, Werbe-Displays, Webseiten, Onlineshops uvm. verwendet werden.

Eine weitere, wichtige Aufgabe liegt in der Verwaltung der Produktdaten. Alle Datensätze müssen so einfach wie möglich modifiziert, erweitert oder auch entfernt werden können. Optimalerweise nicht für jedes Produkt einzeln, sondern über sogenannte Stapelverarbeitungs-Verfahren, über die mehrere hundert oder sogar tausend Produkte gleichzeitig angepasst werden können.

Zusätzlich soll ein PIM-System den Händler dabei unterstützen, die Produktdaten sinnvoll zu strukturieren. Beispielsweise über Kategorien, Lieferantenzuordnungen, oder Kundengruppen.

Doch welche Informationen liest ein solches System ein?

Nachfolgend eine kurze Übersicht darüber, welche Produktinformationen einem PIM zugrunde liegen können:

  •      Kernproduktdaten (z.B. Produktname, Titel, Beschreibung usw.)
  •      Produktattribute (z.B. SKU, Kosten, Preisgestaltung, etc.)
  •      Produktspezifikationen (z.B. Abmessungen, Farben, Garantie und Verpackungsinformationen usw.)
  •      Omni-Channel-Produktinformationen
  •      Geschäftsregeln
  •      Lieferanteninformationen
  •      Mehrsprachige Inhalte
  •      Erweiterte Kanalinformationen (z.B. Google-Kategorie)
  •      Spezifische Informationen (z.B. Produktkataloge)

Mit dem Product-Information-Management System (PIM) von Afterbuy sind Sie optimal im Onlinehandel aufgestellt

Mit der zentralen Produktverwaltung von Afterbuy verfügen Sie über ein umfangreiches Product-Information-Management System. Hier können Sie beliebig viele Produkte anlegen. Alle notwendigen Felder, wie der Titel, die Kurzbeschreibung, die Beschreibung, Händlerpreis, VK-Preis und vieles mehr sind im Standard bereits enthalten. Über individuelle Produktmerkmale können Sie in Ihren Produkten zusätzliche Informationen hinterlegen.

Wandeln Sie die Produkte mit wenigen Klicks in aktive Angebote auf Amazon, eBay, real.de oder Ihrem eigenen Onlineshop um.

Über den CSV-Import können Sie beliebig viele Produkte in kürzester Zeit in Afterbuy anlegen oder verändern.

Mit Hilfe der „globalen Änderung“ können Sie die Aktualisierung Ihrer Daten mit wenigen Klicks und für mehrere hundert Produkte gleichzeitig auch direkt über die Web-Oberfläche durchführen. Optional werden alle Änderungen direkt für die Angebote auf den Marktplätzen übernommen.