Afterbuy wird Plugin-fähig, Pilotprojekt mit Hertie gestartet

Afterbuy wird Plugin-fähig, Pilotprojekt mit Hertie gestartet


Afterbuy gibt nach der kürzlich erfolgten Umstellung auf eine neue, globale Version von Afterbuy die Plugin-Fähigkeit seiner Software bekannt. Über die neue Version öffnet sich die Software jetzt noch stärker für externe Anforderungen über Plugins.

Bislang waren die Nutzer auf Entwicklungen des Teams aus Krefeld limitiert. Nach der Pilotphase sollen nun kundenindividuelle Plugins für die E-Commerce-Lösung entwickelt und eingebunden werden, ohne dass dies die Sicherheit oder Stabilität der Software beeinträchtigt.
Unter Plugins versteht man optionale Module, die ein System verändern bzw. erweitern können.
Deren Nutzung wird jetzt durch die neue dynamische und offene Softwaregestaltung möglich.

Die extrem breite Nutzerschaft von Afterbuy bildet dabei eine ideale Basis für ein umfangreiches und zukunftsfähiges Serviceangebot über Plugins. Diese ermöglichen sowohl für Entwickler als auch für Afterbuy Endkunden eine moderne und flexiblere Struktur, um sich Marktveränderungen schnell anpassen zu können.

Gemeinsam mit Hertie, einem der bekanntesten Namen im deutschen Einzelhandel, startet Afterbuy jetzt ein Pilotprojekt. Dabei hat die Hertie Plattform technisch gesehen sehr spezielle Anforderungen, welche von Händlern erfüllt werden müssen, die über den Marktplatz verkaufen möchten. Durch die neue Plugin-Fähigkeit ist es ab sofort für Hertie sehr einfach, Onlinehändlern den Weg zu ihrer Verkaufsplattform zu öffnen. Hertie ist ein perfekter Pilotpartner, da hierdurch gleich komplexe Herausforderungen von kundenindividuellen Plugins im Pilotprojekt getestet werden können.
Der CTO und Vorstand von Hertie deutsche Kaufhaus (HDK) AG, Nils Klöker, kommentiert: “Unsere Shopstruktur hat sehr spezifische Anforderungen an Drittsysteme. Bisher konnten wir diese nur mit einer komplett eigenentwickelten Software abbilden. Dass wir nun unsere IT-Infrastruktur per Plugin in eine Standardlösung integrieren können, ist für uns ein wichtiger Schritt. Wir profitieren von kürzeren Release-Zyklen und geringeren Kosten einer Standardsoftware, verzichten aber nicht auf die spezifischen Anforderungen unseres Geschäftes.”

Die neuen Plugin-Module werden künftig entweder von Afterbuy selbst oder von Drittanbietern zur Verfügung gestellt. Interessenten bzw. Kunden, die eigene Plugins für Afterbuy entwickeln und anbieten möchten, sollten das Team von Afterbuy kontaktieren. Denn im Rahmen der Pilotphase werden Entwickler des Afterbuy HUB kundenindividuelle Anforderungen mit der neuen Plugin-Technologie umsetzen.