Umsatzstark: E-Commerce-Anteil im Einzelhandel steigt weiter deutlich

Umsatzstark: E-Commerce-Anteil im Einzelhandel steigt weiter deutlich


Der Einzelhandel befindet sich in einem Transformationsprozess, der den E-Commerce immer bedeu­tender werden lässt. Das Beratungs- und Forschungs­institut ibi research an der Universität Regens­burg hat eine Prognose zur Entwicklung des Onlinehandels in den nächsten Jahren vorgelegt. Der Studie zufolge könnte der Anteil der Online-Umsätze am Einzelhandel bis zum Jahr 2026 auf 19,0 Prozent ansteigen. Das entspricht einem Anstieg von fast 50 Prozent über die nächsten fünf Jahre. Für Sie als Händler ist jetzt also ein idealer Zeitpunkt, um in den Onlinehandel einzusteigen bzw. Ihre Aktivitäten in diesem Bereich auszubauen.

ibi research hat ein progressives Szenario erstellt, das prognostiziert, dass im Jahr 2026 jeder dritte Euro online umgesetzt werden könnte. Hierfür wurde der Einzelhandel ohne den Lebensmittel­bereich betrach­tet. Ein Beschleuniger des Strukturwandels im Einzelhandel ist die Corona-Pandemie. Zwar ist der E-Commerce-Anteil im Einzelhandel ohnehin von Jahr zu Jahr deutlich gestiegen, die aktuelle Krise wirkt jedoch als zusätzlicher Katalysator.

Die Pandemie als Treiber für den Onlinehandel

Eine Internet-Bestellung ist während des Lockdowns häufig die einzige Möglichkeit, um an bestim­mte Waren zu gelangen bzw. Kontakt-Risiken aus dem Weg zu gehen. Getrieben durch die Corona-Entwicklungen profitierten viele E-Commerce-Bereiche von der wachsenden Nachfrage, besonders auch Einzelhändler mit Lieferdienst-Ange­boten.

Aber wer sind die stärksten Ziel- bzw. Käufergruppen? Gemäß dem Report „Consumer trends in 2021“ von GlobalWebIndex (GWI) tätigen Internetnutzer der Baby-Boomer-Generation (die von 1955 bis 1969 geborenen) nur geringfügig seltener Online-Käufe als Internetnutzer der jüngeren Gen Z und Millennials. Wie die Daten weiter zeigen, kaufen weibliche Internetnutzer im Alter von 55 bis 64 Jahren häufiger online als männliche Internetnutzer im Alter von 16 bis 24 Jahren.

Verschiedene Erhebungen zeigen, dass die Nachfrage in den einzelnen E-Commerce-Segmenten unterschiedlich stark ausfällt. Demnach konnte die Kategorie „Fashion & Beauty“ den größten Anteil am B2C-E-Commerce-Umsatz 2020 verbuchen. „Lebens­mittel“ und „Körperpflege“ erwiesen sich des Weiteren – vermutlich Corona-bedingt – als die am schnellsten wachsenden E-Commerce-Bereiche. Die Kategorie „Travel“ hingegen konnte nicht wie gewohnt den größten Umsatzanteil für sich beanspruchen, was sich eindeutig auf die Reisebeschränkungen während der Corona-Krise zurückführen lässt.

Insgesamt profitierte kaum ein Unternehmen so sehr von den Ausgangs­beschränkungen und Schutzmaßnahmen rund um die Corona-Pandemie wie Amazon. Einem Bericht der tagesschau von Januar 2021 zufolge, stieg der Umsatz des Branchenriesen allein im dritten Quartal 2020 um 37 Prozent auf 96 Milliarden Dollar.

Einkaufen per Smartphone wird immer beliebter

Auch die neuen vernetzten Technologien verändern das Leben und die Gewohnheiten der Ver­braucher zusehends – besonders auch in der Corona-Pandemie. Social Media, Videospiele und Streaming-Angebote haben in den vergangenen Monaten allesamt ein signifikantes Wachstum erfahren. Ebenso findet der E-Commerce zunehmend über vernetzte und mobile Dienste statt. Für viele – hauptsächlich jüngere – Menschen sind Mobiltelefone dabei zum „Hauptbildschirm“ geworden. Der durchschnittliche globale Internetnutzer investiert heute etwa 7% mehr Zeit in die Nutzung von vernetzten Diensten auf seinem Handy als in den Fernseh­konsum, laut GWI-Studie täglich rund 3:40 Stunden. Insgesamt verbringt er fast 7 Stunden am Tag mit der Nutzung des Internets über alle Geräte hinweg.

Dementsprechend ist – auch unter dem Einfluss der Corona-Pandemie – die Zahl der installierten Shopping-Apps auf den Endgeräten der Konsumenten sprunghaft angestiegen; laut Studie des Branchenbarometers AppsFlyer um mehr als 50% seit Frühjahr 2020. Zunehmend mehr Deutsche sind außerdem bereit, per Spracheingabe und über ihre Chatprogramme einzukaufen. Bei diesem neuen Trend spielen „Alexa“ von Amazon, „Siri“ von Apple sowie der Google Assistant eine prominente Rolle.

All-in-One-Lösung mit allen Funktionen für einen erfolgreichen E-Commerce

Der E-Commerce bietet jetzt vielen Händlern große Umsatzchancen. Nutzen auch Sie die Gelegenheit, in dieses Business einzusteigen, Kunden zu binden und neue Kunden zu gewinnen. Gerade in der kontaktarmen Corona-Zeit gewinnt das Internet mit seinen Marktplätzen, sozialen Plattformen und Nachrichtenseiten noch mehr Bedeutung. Nutzen Sie diese Vorzeichen und bieten Sie den Konsumenten ein positives Shopping-Erlebnis: vom reibungslosen Ablauf bis hin zum Kaufabschluss.

Eine gute Shopsoftware bildet dabei das Grundgerüst für einen florierenden Onlineshop. Afterbuy unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer Ziele im digitalen Handel. Die führende All-in-One-Lösung umfasst alle nötigen Funktionen für einen erfolgreichen E-Commerce und bietet gleichzeitig eine offene Plattform für Anbindungen an Dritt-Tools. Mit einzigartigen Features, wie etwa die gesamte Auftrags- und Bestandsverwaltung, ein ausgefeiltes CRM sowie viele Marketingfunktionen, ermöglichen die Lösung eine konsistent hervorragende Kundenerfahrung. Durch das optimale Zusammenspiel aller Marktplätze und Verkaufsplattformen werden zudem anhaltende Multiplikatoreffekte und eine durchgängige Effizienzsteigerung realisiert.

Quellen:

https://ibi.de/presse/prognose-e-commerce-anteil-am-einzelhandelsumsatz-wird-bis-2026-nochmals-deutlich-steigen
https://thenextweb.com/growth-quarters/2021/01/27/insights-global-state-of-digital-social-media-2021/
https://fashionunited.de/nachrichten/einzelhandel/fast-15-prozent-mehr-umsatz-deutscher-onlinehandel-profitiert-von-corona-krise/2021012638982