Das neue Afterbuy Bestellwesen – Teil 3: Bestellungen durchführen

Das neue Afterbuy Bestellwesen – Teil 3: Bestellungen durchführen


Nachdem wir Ihnen in den letzten Wochen bereits die Produktbestellliste, die Lieferantenverwaltung und die lieferantenabhängigen Produktinformationen des neuen Bestellwesens genauer vorgestellt haben, möchten wir Ihnen nun einen genaueren Einblick in den Bereich der Bestelldurchführung geben.

Nach einer sehr intensiven geschlossenen Beta Phase, in der einige Afterbuy Nutzer das Bestellwesen bereits nutzen und mitentwickeln konnten, geht das Bestellwesen nun in die offene BETA.

In diesem Beitrag gehen wir explizit auf die Bereiche CSV Export und den Mail Versand bei Bestellungen sowie auf den gleitenden Einkaufspreis und die Automatisierung der Bestell-ID´s ein.

Eine Bestellung abschicken

Nachdem Sie innerhalb der Produktbestellliste bereits eine neue Bestellung geplant haben, können Sie diese über den Button „Bestellung erzeugen“ absenden. Im Anschluss können Sie die zuvor bei dem jeweiligen Lieferanten erzeugte Bestellung aufgeben.

In der nachfolgenden Übersicht erhalten Sie einen genauen Überblick über die von Ihnen bestellten Produkte und Mengen. Außerdem erhalten Sie eine Meldung über den Status (bestellt, verkauft, verkaufbar, geliefert, Teillieferung oder Storno) und den Bestandstyp (Shopbestand oder Auktionsbestand). Sie sehen zusätzlich den Realbestand sowie den Mindestbestand.

Ihrer Bestellung können Sie nachfolgend, wie auch schon in Teil 1 beschrieben, zusätzliche Kosten hinzufügen. Diese können sich zum Beispiel aus zusätzlichen Zollgebühren ergeben. Zudem gibt Ihnen ein extra Feld die Möglichkeit, Ihren Bestellungen Bemerkungen hinzuzufügen.

Automatisierung der Bestell-ID´s

In den Einstellngen finden Sie ab sofort ein Feld mit dem Namen „Nächste Bestellnummer“. Die Bestellnummer ermöglicht es Ihnen, die zu vergebenen Nummer der (Nach-) Bestellung im Bestellwesen zu automatisieren. Sobald Sie in das Feld eine Nummer für die nächste Bestellung eintragen ist das Feld aktiviert. Setzen Sie eine „0“ ein wird die Funktion wieder deaktiviert.

CSV Export und Mail Versand der Bestellungen

Der CSV Export und der Mail Versand der Bestellungen sind Unterpunkte der Lieferantenverwaltung.

Jedem Lieferanten kann ein Exportformat zugeordnet werden. Diese beinhaltet Informationen der Bestellung, der neuen lieferantenabhängigen Produktinformationen sowie Informationen aus dem Produkt und Angaben aus dem neuen Lieferanten. Die Exportdefinition für den Lieferanten legen Sie an, indem Sie in der Lieferantenverwaltung einen Lieferanten auswählen, nach unten scrollen und dort entweder eine vorhandene Exportdefinition auswählen oder über „Exportdefinition anlegen“ eine neue Definition anlegen.

Die Dateien können dann im Bestellwesen unter Bestellungen verwaltet und über den Download-Button runtergeladen werden.

Die CSV-Dateien können Sie zusätzlich an Ihre Lieferanten als E-Mail Anhang versenden. Über das Drucker Symbol 🖨️ gelangen Sie zum Menü „Nachbestellung drucken/Mail versenden“. Hier kann über das Feld „Bestellung als Mail an Lieferanten senden“ eine Mail an den jeweiligen Lieferanten gesendet werden und die CSV angehängt werden. Außerdem können Sie zusätzlich eine Mailkopie verschicken.

CSV als Anhang an den Lieferanten senden

Der CSV Export Ihrer Bestellungen bietet Ihnen viele Vorteile. Der Hauptvorteil ist, dass einige Lieferanten eine Bestellung per Upload anbieten. Aufgrund der Verknüpfung Ihrer CSV Datei mit den lieferantenabhängigen Produktinformationen können Sie hier besonders viel Arbeit und Zeit sparen, da hier die Dateien nicht weiter angepasst werden müssen. Eine weitere Vorteil ist, dass der CSV Export Ihnen dabei hilft Ihren Wareneingang besser kontrollieren zu können da auf den Lieferscheinen LAPI Infos zu finden sind und man so besser prüfen kann und die Bestellungen direkt vor Ort gegenzuchecken.

Der gleitende Einkaufspreis

Der gleitende Einkaufspreis, auch gleitender Durchschnittspreis genannt, spiegelt den Durchschnittseinkaufspreis eines Artikels wieder. Diesen zu ermitteln ist besonders wichtig, um das Lager korrekt bewerten zu können um es ggf. abzuschreiben oder sonstige steuerrechtliche Verpflichtungen, die mit dem Lager einhergehen, bemessen zu können. Um den Einkaufspreis für spätere Bestellungen genauer berechnen zu können und zusätzliche Kosten aus vorherigen Bestellungen besser mit einbeziehen zu können, gibt es in der Produktverwaltung jetzt auch die Möglichkeit neben der Historie von Bestellungen, den gleitenden Einkaufspreis als normalen Einkaufspreis zu hinterlegen.

Diese Funktion können Sie nutzen, indem Sie sich in der Produktverwaltung im Bereich „Preise und Bestände“ die Bestellpreishistorie anzeigen lassen. Das sich dann öffnende Fenster zeigt Ihnen zum einen den für das Produkt berechneten Durchschnittspreis. Dieser ergibt sich aus den Einzelpreisen und den zusätzlichen Kosten pro Bestellung. Über das Feld „Als Einkaufspreis übernehmen“ können Sie nun ganz einfach Ihren Einkaufspreis anpassen. Den tatsächlichen Einkaufspreis sehen Sie weiterhin im Feld Händler Verkaufspreis.

Als weitere Möglichkeit, den gleitenden Einklaufspreis als regulären Einkaufspreis zu übernehmen, können Sie innerhalb einer Bestellung das Feld „Gleitenden EK automatisch übernehmen“ auswählen. Ihre zusätzlichen Kosten werden dann, sobald Sie die Bestellungen als geliefert vermerken, anteilig auf den Einkaufspreis der bestellten Produkte umgelegt.

Gleitenden EK automatisch übernehmen

Nachdem Sie bereits das Herzstück unseres Bestellwesens kennengelernt haben und Sie mehr über die einzelnen Bestandteile der Bestellplanung sowie der Bestelldurchführung erfahren haben hoffen wir, Ihnen mit diesen Beiträgen einen guten Einstieg in das neue Bestellwesen gegeben zu haben.

Das neue Bestellwesen können Sie an jetzt ganz einfach in der offenen BETA nutzen. Wir freuen uns natürlich weiterhin auf Feedback und Anregungen!

Jetzt das neue Bestellwesen nutzen!